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Instrumental Unterricht
Unsere Musikschule bietet eine professionelle und breitgefächerte musikalische Ausbildung vom Baby bis zum Erwachsenen. Egal mit welchen Zielen Sie zu uns kommen, wir unterstützen Sie diese zu erreichen.
Akkordeon
Das Akkordeon ist ein junges, modernes und vielseitiges Instrument. Es gehört zur Familie der Tasteninstrumente. Da es Akkordeons in unterschiedlicher Größe gibt, ist der Unterricht ab dem 6. Lebensjahr möglich. In einem Akkordeon stecken mehr musikalische Möglichkeiten als viele ahnen. Aufgrund der Klangvielfalt können Werke verschiedener musikalischer Richtungen gespielt werden.
Das Angebot umfasst Unterricht ist auf allen Akkordeon-Modellen. Ob Knopf- oder Pianotastatur, mit Melodie- oder Standardbass,die Ausbildungsmöglichkeit reicht vom elementaren Spiel bis hin zum künstlerischen Akkordeonspiel. Als Akkordeonist hat man die Möglichkeit, alleine und mit anderen Instrumentalisten, sowie im Akkordeonorchester gemeinsam zu musizieren.
Blockflöte
"Die Blockflöte ist ein ca. 30 cm langes Holzrohr mit Löchern, in das oben reingeblasen wird“.
So die gängige Beschreibung. Stimmt sie? Nein, weit gefehlt! Da fehlt wirklich etwas: der Block! Er gibt dem Holzrohr seinen Namen und trägt dazu bei, dass ein Ton entsteht.
Blockflöten gibt es in verschiedenen Größen von ca. 15 cm bis zu ca. 1,20 m. Sie alle haben einen Block, verdienen also ihren Namen zu Recht. Man nennt die Blockflöte auch „flauto dolce“ = süße Flöte. Jeder, der sie schon einmal von einem, der´s gut kann, hat spielen hören, versteht diese Bezeichnung gut.
Die ersten Flötentöne werden meist mit 5 – 6 Jahren auf der Sopranblockflöte gelernt. Sie eignet sich auch gut als Vorstufe vor dem Erlernen eines anderen Blasinstrumentes. Wer sich anschließend für die Altblockflöte entscheidet, erhält sozusagen die „höheren Blockflötenweihen“, kann Musik vom Mittelalter bis zur Moderne spielen und jederzeit bei einem Blockflötenensemble mitmachen. Wer Lust auf Blockflöte hat, kann jederzeit nach Vereinbarung zum Schnuppern kommen.
Cello
Wie oft wird ein Cellist, wenn er mit seinem Cello unterwegs ist, darauf angesprochen, was er da für ein ”Gerät” mit sich herumträgt. Handelt es sich um eine Gitarre, einen Kontrabass oder um die Freundin? Die Antwort, dass es ein Violoncello (Cello) sei, reicht oft als Erklärung noch nicht aus, da es sich hierbei um ein weniger bekanntes Musikinstrument handelt.
Wie die Violine gehört das Cello zur Familie der Streichinstrumente. Es wird im Sitzen gespielt, zwischen den Knien gehalten und mit einem Bogen gestrichen. So entsteht ein sonorer Klang, der oft als der menschlichen Stimme am ähnlichsten bezeichnet wird. Durch diese Eigenschaft kann der Cellist wunderbare Melodien spielen.
Er hat die Möglichkeit, alleine und mit anderen Instrumentalisten gemeinsam zu musizieren. Hierbei hat er oft die verantwortungsvolle Aufgabe, den Bass, d.h. das Fundament eines Stückes zu bilden. Da Cellisten, wie schon erwähnt, eher selten zu finden sind, wird man mit großer Freude im Orchester aufgenommen, wo man mit vielen anderen Gleichgesinnten gemeinsam musizieren kann. Es gibt Celli in den unterschiedlichsten Größen, so kann jedes Kind ungefähr ab dem 6. Lebensjahr mit Hilfe eines Lehrers das Cello erforschen und zum Klingen und Singen bringen.
E-Bass
Der E-Bass, auch Bassgitarre oder Elektrogitarre genannt, gehört zur Familie der E-Gitarren. Er hat einen massiven Korpus, vier Saiten (auch fünf oder sechs) und wird mit den Fingern der rechten Hand gezupft, wobei die linke Hand die Töne auf dem Griffbrett greift. Der Klang wird durch die Tonabnehmer (Pick Up) abgenommen und mit einem Verstärker verstärkt.
Bassisten sind immer gefragt, da jede Band, egal welcher Stilrichtung, einen Bassspieler benötigt. Auch im Musikverein wird der E-Bass immer häufiger eingesetzt.
Die Rolle des Basses muss aber nicht auf den Hintergrund beschränkt bleiben. Im Jazz ist er zum Beispiel ein gleichwertiges Soloinstrument und auch in der Rockmusik gibt es viele Bands, in denen der Bassist genauso im Vordergrund steht wie die anderen Musiker. Es gibt auch ausreichend Sololiteratur von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, so dass man auch alleine musizieren kann.
Der Einstieg ins Bassspielen ist fast in jedem Alter möglich. Für Kinder gibt es auch kleinere Instrumente.
Fagott
Der Name Fagott kommt von dem italienischen Wort ”fagotto” und bedeutet Bündel / Paket (von der zusammengelegten Form der Röhren). Das Instrument entstand gegen Ende des 16. Jahrhunderts. Der Klang des Fagotts ist mild und dunkel. Da das Fagott sehr lang ist, konnte es nicht mehr als gerade Röhre gebaut werden, denn es wäre zu unhandlich geworden und der Spieler hätte die weit auseinander liegenden Grifflöcher nicht greifen können. Das Instrument wurde deshalb geknickt und in zwei nebeneinander liegende Röhren geteilt.
Beim Spielen wird das Fagott schräg nach rechts unten gehalten und an einer um den Nacken gelegten Schnur getragen. Das Fagott wird im Bassschlüssel, in den höheren Lagen im Tenorschlüssel notiert. Damit auch Kinder im Alter von 6-8 Jahren Fagott lernen können, wurde das ”Kinderfagott” entwickelt. Obwohl das große Fagott und das Kinderfagott unterschiedlich groß sind, spielt man sie auf die gleiche Weise. Was man also auf dem Kinderfagott lernt, kann man später auch auf dem großen Fagott spielen. Das Fagott ist Solo- und Ensembleinstrument und ist sowohl in der Blasmusik als auch im Orchester gern gesehen.
Gesang
Die Stimme ist ein sehr günstiges Instrument und man hat es immer dabei. Wenn man dieses Instrument gut beherrscht, kann man es sehr vielseitig benutzen.
Ob als Solist, im Chor oder in verschiedenen Ensembles in klassischer Musik, Jazz, Pop oder im Schauspiel.
Also wenn jemand Lust zum Singen hat und sich auf die Entdeckungsreise zu seiner Stimme aufmachen möchte, mindestens 10 Jahre alt ist (nach oben keine Altersbegrenzung) ist herzlich willkommen.
Gitarre
Die Gitarre gibt es in ihrer heutigen Form seit etwa 300 Jahren. Sie ist ein Zupfinstrument, da die Töne durch das Zupfen an den Saiten entstehen.
Aus der Konzertgitarre entwickelte sich die Western- und später die elektrische Gitarre.
Mit der Erfindung dieser neuen Instrumente wurden auch neue Spieltechniken entwickelt, so dass heute die Saiten nicht mehr nur gezupft, sondern auch geschlagen werden.
Auf der Gitarre lässt sich nahezu jede Art von Musik Spielen, angefangen mit Klassik, über Folk, Blues, Rock,
Pop und Jazz. Die Gitarre ist kein Modeinstrument, sondern einfach immer „in“.
Horn
Das Horn, auch Waldhorn genannt, gehört zu den Instrumenten, das bei uns in den letzten Jahren - zurecht - mehr Verbreitung fand. Bestens bekannt ist sicherlich die Titelmelodie der „Harry Potter“- Filme – gespielt vom Horn.
Ein klanglich sehr tolles Instrument mit besten Möglichkeiten als Solo-Instrument, im Ensemble und im Orchester. Das zu den Blechbläsern zählende Instrument besitzt wie die Trompete drei Ventile, wird aber im Gegensatz zu den anderen Ventilinstrumenten mit der linken Hand gehalten und gespielt.
Jeder kann dieses Instrument erlernen, für den früher Unterrichtsbeginn (ab ca. 7 Jahren) gibt es sogar Kinderhörner. Für alle weiteren Fragen steht Ihnen der Fachlehrer gerne zur Verfügung.
Klarinette
„... ach, wenn wir doch nur Clarinetti hätten!“
Dieser Stoßseufzer von W.A. Mozart zeigt, wie wichtig und beliebt die Klarinette, auch „Schwarzwurzel“ genannt, schon damals vor 250 Jahren war. Die Klarinette gehört zur Familie der Holzblasinstrumente und ist eines der jüngsten Familienmitglieder. Sie wurde vor etwa 300 Jahren entwickelt.
Im Laufe der Zeit hat sie selbst eine eigene Familie gegründet, von der hell klingenden Es-Klarinette bis zur tief brummenden Bass-Klarinette. Am weitesten verbreitet ist jedoch die B-Klarinette. Sie kann sehr laut und sehr leise, weich und auch hell, traurig und lustig, gesanglich und tänzerisch klingen.
Durch diesen Farbenreichtum kann die Klarinette überall eingesetzt werden. Ob als Solo- oder als Orchesterinstrument (z.B. im Sinfonie- oder im Blasorchester), ob Klassik, Jazz, Pop, Rock, ob in deutscher, jiddischer oder lateinamerikanischer Folklore, überall hat sich die Klarinette ihren festen Platz erobert.
Sobald Deine 2. Schneidezähne da sind, kann´s auch schon losgehen mit dem Klarinette spielen.
Schon nach kurzer Zeit kannst Du in einem Ensemble oder einem Orchester mitspielen, bei uns in der Musikschule oder in einem der Musikvereine.
Wenn Du Dich für die Klarinette interessierst und sie ausprobieren möchtest, melde Dich bei uns!
Wir machen dann eine Schnupperstunde!
Klavier
Das Wort ”Klavier” kommt vom lateinischen Wort ”clavis” = Taste. Die Tonerzeugung geschieht durch Niederdrücken der Taste, welche einen Hammer in Bewegung setzt, der dann die Saite anschlägt.
Das Klavier wird meist solistisch gespielt, kann aber auch mit jedem anderen Instrument zusammen spielen.
Für das Erlernen des Klavierspiels gibt es keine besonderen Voraussetzungen. Man kann mit dem Unterricht ab sechs Jahren (aber auch früher) beginnen. Beim Klavierspiel wird die Unabhängigkeit der Hände und das mehrstimmige Denken stark gefördert.
Neben technischen Übungen, Liedern und „klassischer“ Literatur stehen auch Kompositionen aus Rock, Pop und Jazz auf dem Unterrichtsprogramm.
Kontrabass
Der Kontrabass ist das größte Instrument der Streicherfamilie. Aufgrund seiner Größe wird der Kontrabass im Stehen oder auf einer Art Barhocker im Sitzen gespielt. Er kann sowohl mit dem Bogen gestrichen, als auch mit den Fingern der rechten Hand gezupft werden, wobei das Streichen mehr in der Klassik und das Zupfen mehr im Jazz verwendet wird.
Es gibt Sololiteratur aus allen Epochen der klassischen Musik, sowie Kammermusik zusammen mit anderen Streichern, Klavier, Bläsern oder Sänger. Im großen Sinfonieorchester ist man als Kontrabassist immer willkommen, wo man zusammen mit den Celli die Bassgruppe bildet und dem Orchesterklang das nötige Fundament verleiht.
Der Einstieg ins Kontrabassspiel kann ab dem 6. Lebensjahr erfolgen, da es mittlerweile auch kleine Instrumente (1/16Größe) gibt, die es ermöglichen, mit dem Kontrabass als Erstinstrument zu beginnen und immer ein zur Körpergröße passenden Instrument zu verwenden.
Oboe
Sicherlich kennt jeder die „Ente“ aus „Peter und der Wolf“; ja, dass ist die Oboe! Sie ist ein Doppelrohrblasinstrument mit herausragendem Klang. Französische „hautbois“ (hohes Holz) genannt, spielt sie in der Sopranlage. Die Oboe kann ausdrucksvolle Melodien von zartem, lyrischem oder auch heiterem Charakter sehr schön spielen. Oboen tun sich gerne mit anderen zusammen: in kleinen kammermusikalischen Besetzungen, Holzbläser-Ensembles und schließlich ist die in der Holzbläsergruppe des Orchesters ganz wichtig.
Eine Grundausbildung auf der Blockflöte ist von Vorteil, wenn man Oboe lernen möchte. Ab einem Alter von 8-9 Jahren, je nach körperlicher Konstitution, kann mit dem Unterricht begonnen werden; ein späterer Ein- oder Umstieg ist auch sehr gut möglich.
Querflöte
Die Querflöte gehört zur Familie der Holzblasinstrumente, ihr Ursprung geht bis in die Steinzeit zurück. Damals war es eine „Knochenflöte“. Heute spielt man eine wunderschön klingende Silberflöte. Querflöte lernen kann jeder, der Interesse an diesem schönen Instrument hat. Der Unterricht kann schon sehr früh, ca. ab dem 6. Lebensjahr, beginnen.
Für kleinere Kinder gibt es eine Querflöte mit gebogenem Kopfstück.
Die Querflöte ist ein beliebtes Solo- und ebenso wichtiges Ensemble- und Orchesterinstrument. Schon sehr früh hat man bei uns die Möglichkeit, im Ensemble oder in unserem Best in class-Orchester mitzuspielen. Ebenso kann man nach einer gewissen Unterrichtszeit beim heimatlichen Musikverein oder in einem Sinfonie- oder Schulorchester mitmachen.
Dass die Querflöte auch ein tolles Soloinstrument ist, davon kann man sich in den bei uns regelmäßig durchgeführten Vorspielen überzeugen. Tolle Erfolge unsrer Schüler beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ sprechen ebenfalls für dieses Instrument. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich mit Ihrem Kind bei uns, sie haben dann die Möglichkeit für eine kostenlose Schnupperstunde.
Saxofon
Das Saxophon ist das Jüngste unter den Blasinstrumenten. Herr Adolph Sax, ein flämischer Belgier, hat 1856 das Patent für sein so genanntes „Saxophon“ angemeldet. Er baute eine ganze Saxophon-Familie mit Sopran-, Alt-, Tenor- und Bariton- Saxophon, um nur die 4 wichtigsten zu nennen. Das Schöne ist, dass die Töne aller Saxophone gleich gegriffen werden. Kann ich eines spielen, kann ich früher oder später alle. Es ist kein mühseliges „Umlernen“ nötig!
Das Saxophon ist heute in jeder Musik zuhause. Über Barock und Klassik bis hin zu Jazz und Popmusik. In jeder Sparte ist das Sax ein gern gehörtes Instrument. Blasorchester, Big Band, Combo, Rock-, Funk- und Soul-Bands sind in der Regel mit Saxophon besetzt. Es bedarf keiner speziellen Vorraussetzungen um das Saxophonspiel zu erlernen. Noten lesen und Atemtechnik sind genauso Grundbausteine zu Beginn des Unterrichts wie Tontechnik und Spaß am Musizieren. Es gibt für jeden Schüler das passende Saxophon, sowohl was die Größe als auch das Mundstück betrifft!
Eine Probestunde ist jederzeit möglich. Meldet Euch einfach in der Verwaltung der Musikschule!
Schlaginstrumente
"Schlagzeug" ist der Oberbegriff für eine unendlich große Instrumentengruppe. Auf der ganzen Welt gibt es Schlaginstrumente, die jeweils mit spezialisierter ausgefeilter Spieltechnik meisterhaft gespielt werden. Besonders jene hier traditionell verwendeten und im Zuge der musikalischen Globalisierung auch bei uns relevanten Instrumente werden an der Jugendmusikschule Östringen unterrichtet.
Schlagzeug wird in vielen Bereichen eingesetzt. Im Bereich der Klassik sind es die Orchester (Sinfonieorchester, Blasorchester ...), die zeitgenössische Musik aber auch der Bereich der alten Musik. Pop/Rock/Jazz ist ohne Schlagzeug nicht denkbar. Weltmusik ist ein weiteres großes Betätigungsfeld. Klassik, Pop und Weltmusik sind nicht mehr so stark voneinander getrennt wie es früher einmal war. Die Verzahnung ist inzwischen sehr eng. Scheuklappen sind längst out. Der moderne Schlagzeuger und die moderne Schlagzeugerin sind vielseitig.
Das Kerninstrument sowohl des klassischen Schlagwerks als auch des Drumsets in der Pop/Rock/Jazzmusik ist die "Kleine Trommel" (Snaredrum). Daher beginnt der Unterricht in der Regel zunächst hiermit. Es geht nun darum, die Stockhaltung zu meistern und rhythmisches Vokabular zu erlernen. Alternativ kann der Einstieg auch mit Malletinstrumenten (Vibraphon, Marimbaphon, Xylophon) oder mit Handtrommeln erfolgen (z.B. Congas). Wenn ein komplettes Drumset beim Schüler vorhanden ist, so wird dieses auch von Anfang an eingesetzt. Die Musikschule ist mit Instrumenten gut ausgestattet. Neben mehreren Snaredrums und Drumsets verfügt die Schule über ein 5 oktaviges professionelles Marimbaphon, Vibraphon, Xylophon, Glockenspiel, Pauken, Congas, Bongos, Cajon, E-Drumset und diverse Kleinpercussion. Die Schüler lernen alle diese Instrumente auch kennen. Je nach Interesse und Investitionsbereitschaft ist eine Spezialisierung möglich. Genauso ist eine dauerhafte Konzentration auf z.B. Drumset oder Mallets ebenfalls möglich.
Der Einstieg erfolgt in der Regel ab dem 6. Lebensjahr. Es fand aber auch schon erfolgreicher Unterricht mit Schülern ab 4 Jahren statt. Nach oben hin sind ohnehin keine Grenzen gesetzt. Wir freuen uns auch über Erwachsene jeden Alters. Wie bei allem Instrument ist natürlich regelmäßiges Üben erforderlich. Besondere körperliche Voraussetzungen sind nicht gegeben.
Tiefes Blech
Posaune, Euphonium und Tuba bilden im Orchester zusammen das „tiefe Blech“. Wenn sie an der Reihe sind, sind sie immer zu hören, laut und deutlich, mit einem Klang, so silbern wie ihre Instrumente meist golden sind. Die Posaune ist ihrer Zugtechnik wegen in der Lage, sanfte, gleichmäßige Tonübergänge zu schaffen und kommt so dem Klang der menschlichen Stimme unter den Blechbläsern am nächsten. Sie kann aber auch anders: kraftvoll und stählern wie- eben – die „Posaunen des Jüngsten Gerichts“.
Das Euphonium, auch Tenorhorn hat einen schönen warmen Klang, die Tuba, das tiefste der Blechblasinstrumente, klingt massig und voll. Bei beiden werden die Töne, wie bei der Trompete, mit Ventilen gegriffen. Mit dem Unterricht kann begonnen werden, wenn die 2. Zähne vorhanden sind. Bei entsprechender körperlicher Entwicklung und guter Atemfunktion kann´s mit 9 – 10 Jahren, bei der Posaune in manchen Fällen früher, losgehen.
Trompete
Die Trompete gehört zur Familie der Blechblasinstrumente, wobei der Ton von den Lippen über eine richtige Atemtechnik erzeugt wird. Das Mundstück nimmt die Schwingungen der Lippen auf und leitet sie in das Innere des Instruments. Die Tonhöhe wird durch die Lippenspannung, den Anblasdruck und das Drücken der drei Ventile verändert.
Zu Beginn ist es wichtig den "richtigen Ansatz" zu festigen, dann ist das Erfolgserlebnis schnell vorhanden. Der Klang der Trompete ist hell strahlend aber auch weich und dunkel. Sie ist auch sehr vielseitig einsetzbar: als Soloinstrument, mit Klavier und Orgelbegleitung, im Musikverein, im Posaunenchor und als Ensembleinstrument.
Trompete lernen ist ab 6 Jahre möglich, wobei der Zahnwechsel nicht unbedingt vollzogen sein muss. Schwerpunkt bei den Anfängern ist das "spielerische" Erlernen der richtigen Atemtechnik. Instrumentale oder theoretische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Unterricht ist im Einzelunterricht (30 Minuten), aber auch in der 2er Gruppe (45 Minuten) möglich.
Violine
Pflege der Musik, das ist die Ausbildung der inneren Harmonie. (Konfuzius)
Vielleicht hast du schon einmal den Klängen einer Violine zuhören können und warst fasziniert von dem schönen Ton dieses Streichinstruments – des kleinsten der Streichinstrumentenfamilie.
Der günstigste Zeitpunkt mit dem Geigenspiel zu beginnen, ist im Alter von 5-6 Jahren (später auch möglich). In der Musikschule gibt es verschiedene Größen (Achtel- bis ganze Geige), so dass in der Regel für Schüler jeden Alters ein passendes Instrument vorhanden ist.
Wenn Du Spaß an der Musik hast und du dein Instrument gern zur Hand nimmst und regelmäßig übst, wirst du schnell Fortschritte machen und schon bald mit anderen Schülern (Violinschülern oder auch mit anderen Instrumentalschülern) zusammen spielen können.